Herzlichen Glückwunsch an die Jugendmannschaft unserer Tischtennisabteilung. Das Team ist aus der Bezirksliga aufgestiegen und spielt in der nächsten Saison in der Bezirksoberliga. Eine tolle Leistung der Jungs, denn das gab es beim TuS bisher noch nicht. Ein kleiner Nachteil für die neue Saison ist leider, dass alle Spiele am Samstag stattfinden und es weite Weg bis Erbendorf und ins Fränkische geben wird.
Auf dem Bild: hinten v.ln.r: Trainer/Betreuer Joachim Barth, Fabian Niebler, Hannes Stiegler, Bruno Pietrzynski, Trainer/Betreuer Tobias Färber vorne v.l.n.r Max Donhauser, Michael Lautenschlager
Nach dem Schlusspfiff in Sorghof brachen alle Dämme: Bierdusche für Trainer Michael Hufnagel, und 150 mitgereiste Fans feierten ausgelassen den 3:0-Sieg und den Wiederaufstieg des TuS Kastl in die Kreisliga. Und: Die Schweppermänner hatten ihre Aufstiegstrikots dabei. Im Relegationsspiel gegen den SV Altenstadt sahen die insgesamt rund 350 Zuschauer den TuS Kastl gegen eine Zehner-Kette vor dem Torwart anrennen: Eine Mannschaft, die Fußball spielte – und eine, die hinten drin stand. Der SV Altenstadt, Zweiter der Kreisklasse Ost, hatte Beton in der Abwehr gegossen und lauerte nur auf Konter. Nach 40 Minuten (!) schaffte die Mannschaft von Trainer Michael Nordgauer dann doch den ersten Schuss auf das Tor des TuS Kastl. Dessen Keeper Oliver Harsch war bis dahin beschäftigungslos geblieben. Der Tabellenzweite der Kreisklasse Süd verzeichnete in der ersten Halbzeit zwei dicke Chancen durch Torjäger Johannes Kölbl (1./20.), aber er scheiterte ebenso wie seine Mannschaftskollegen an der massiven Mauer des SV Altenstadt. Doch im zweiten Abschnitt setzte sich die offensive Truppe durch, und Johannes Kölbl, der in der Punkterunde 19 Treffer für die Schweppermänner erzielt hatte, machte per Hattrick zum 3:0-Sieg alles klar. Ein Kopfball zum 1:0 war der Dosenöffner, ein direkt verwandelter Traumfreistoß führte zum 2:0 und ein perfekter Konter setzte das 3:0 – und der SV Altenstadt war geschlagen. Der hat nun eine weitere Chance zum Aufstieg, vermutlich am kommenden Dienstag. Der Gegner steht noch nicht fest. „Wir waren die bessere Mannschaft, wir haben in der zweiten Halbzeit dann noch mehr Druck gemacht und meine jungen Spieler haben voll überzeugt“, kommentierte Kastls Trainer hinterher das Spiel.