Eröffnung der Mountainbikestrecke im Buchert am 6. April 2024

In Kastl gibt es ab sofort eine Mountainbike-Zone-Parcours mit verschiedenen Schwierigkeitsgraden für Anfänger, Familien und Fortgeschrittene. Die Strecke wurde offiziell in Betrieb genommen. Die Planungen gehen ins Jahr 2020 zurück und wurden wegen der Pandemie unterbrochen und verschoben.

Bürgermeister Stefan Braun meinte in seiner Eröffnungsrede: „Was lang währt, wird endlich gut.“ Jetzt sei es endlich gelungen, mit Hilfe der freiwilligen Helfer die verschiedenen sogenannten Runs und Jumps mit kleinen und großen Schwierigkeiten auf rund 300 Meter fertigzustellen.

Statt symbolisch ein Band durchzuschneiden, musste eine Fahrradkette dran glauben und wurde durchgezwickt. Der Leiter der Mountainbike-Sparte des TuS Kastl, Hannes Jarosch, stellte seine beiden Mitstreiter Daniel Guttenberger und Ronny Diener vor und dankte der Gemeinde, die mit dem Bauhof eine tolle Arbeit geleistet habe, allen Helfern und vor allem den örtlichen Firmen, die mit Material und Maschinen die Hindernisstrecke möglich gemacht hätten.

Es gibt verschiedene Schwierigkeitsgrade auf der Strecke, die für Kinder, Familien und natürlich für die Profis gedacht sind. Nachdem das Gelände im Staatsforstgebiet mit dem landläufigen Abteilungsnamen „Bucherl“ liegt, dankte er auch dem Forstbetriebsleiter Hans Mages vom Betrieb Burglengenfeld der Bayerischen Staatsforsten für die Erlaubnis und fürs Verständnis für die jungen Leute.

Die Mountainbike-Sparte des TuS Kastl zählt bis jetzt rund 40 Mitglieder, Tendenz steigend. Natürlich kamen zur Eröffnung auch die Mountainbike-Freunde aus Amberg, Neumarkt und der weiteren Umgebung, um den Parcours zu testen. Auch die Bergwacht-Bereitschaft Amberg war durch Wolfgang Lebe vertreten, der sich das Gelände und die Zufahrt für den Fall der Fälle eines Rettungseinsatzes im unwegsamen Gelände ansah. Als besondere Attraktion zeigte Felix Bittner aus Neumarkt dem staunenden Publikum, was man so alles mit einem Fahrrad im „Bucherl“ anstellen kann. Bleibt zu hoffen, dass die Strecke gut angenommen, gepflegt und unterhalten wird, und dass keine Unfälle passieren – so die einhellige Meinung der Besucher. (Text J. Piehler)